Das Breton Shirt: Das einzig wahre Ringelshirt
Mein Lieblings Breton Shirt mit Navy Streifen
Dieses vielseitige Oberteil ist dank des superweichen Baumwollmischgewebes und der langen weiten Ärmel wahnsinnig bequem. Es hat einen klassischen Rundhalsausschnitt und ist in einer meiner Lieblingsfarbe Navy, ein echter Eyecatcher.
Das Shirt ist aber auch noch in anderen spannenden Farben erhältlich.
- 50% Baumwolle 50% Modal
- Maschinenwaschbar
- Halbtaillierte Passform
- Länge bis zur unteren Hüfte
- Lange Ärmel
- Weicher Jersey aus einer Baumwollmischung
Das Streifenshirt als moderner Klassiker
Das Streifenshirt ist aus der aktuellen Sommermode nicht wegzudenken und kann getrost als moderner Klassiker der Freizeitkleidung angesehen werden.
Neben Modeikone Coco Chanel, die das Ringelshirt erstmals „salonfähig” machte, ließen sich in der Folge einige französische Designer, wie Jean Paul Gaultier, von den stylischen Hemden der bretonischen Fischer inspirieren. Dass das „Mariniere” heute allgemein mit Frankreich in Verbindung gebracht wird, hat aber einen anderen Grund: Bei den Matrosen in Marseille und anderswo an den Küsten Frankreichs gehörten die Bretagne Shirts nämlich zur Berufskleidung.
Fortan zeigten sich viele Prominente blau-weiss gestreift. Pablo Picasso trug das Shirt, ebenso die Schauspielerinnen Audrey Hepburn, Jeanne Moreau und Brigitte Bardot oder der junge James Dean.
Tragisches Streifenchaos
Tragisch ist seine Entstehung, glaubt man den vielen Legenden, die sich um das Kleidungsstück ranken. Über Jahrhunderte trugen bretonische Küstenfischer bei der Arbeit blauweiss gestreifte Hemden. Gingen sie über Bord, sollen sie im Wasser besser zu erkennen und im besten Fall zu retten gewesen sein.
Fazit:
Das Breton Shirt ist ein stylisches Basic-Teil mit Geschichte, das immer und überall zu tragen ist – besonders leger mit Jeans und Sneakers, für uns Frauen Ü40 und Ü50.
Oder wie Alexa Chung mit knöchellangen Röhrenjeans und Ballerinas.
Ich liebe mein Breton Shirt – nie fühle ich mich dem Pariser Chic ähnlicher, wenn ich damit das Haus verlasse. 🙂
Irina