Mit diesen 5 hilfreichen Tipps zu mehr Selbstliebe!

Figur halten: So bleibt man schlank!
Selbstliebe ist wahrscheinlich das Wichtigste überhaupt. Eine Art Geheim-Tipp für Mamas!

Wir Mamas sind es wert: Mit diesen 5 hilfreichen Tipps zu mehr SELBSTLIEBE, GLÜCK & ZUFRIEDENHEIT!

Selbstliebe ist wahrscheinlich das Wichtigste überhaupt. Eine Art Geheim-Tipp für Mamas! :).

Ich meine damit keine egomane Selbstverliebtheit, die weder nach links noch nach rechts blicken lässt.

Ich denke hierbei an das umfängliche Annehmen und Akzeptieren der eigenen Person. Auch der vermeintlichen Schwächen wie Dehnungsstreifen, Wackelpopo oder regelmäßige Wutausbrüche im Familien-Chaos.

Wir Frauen haben die starke Tendenz zu hart mit uns selbst ins Gericht zu gehen.

Schon als junges Mädchen haderte ich mit meinem Schnittlauchhaar und Spargelbeinen. Besonders schlimm war die Pubertät. Die Selbstfindung fällt mit Akne, Babyspeck und gebeuteltem Selbstwert nicht immer leicht.

Im Erwachsenenalter ist es ähnlich, nur haben die Selbstzweifel nun andere Namen. Wie das Gefühl des Versagens.

Kind & Karriere eben NICHT unter einen Hut zu bekommen. Andere Mamas sind im Elternbeirat engagiert, ich schlafe regelmäßig nach dem Abendessen ein. Täglich eine frische Bio-Mahlzeit auf dem Tisch? Nun ja …, manchmal muss es die TK-Pizza sein. Glaubt mir – die Liste der Unsicherheiten ist lange!

Zumindest das Äußere tritt mit den Kindern erfreulicherweise meist in den Hintergrund :).

#Liebe dich selbst!

Meine Devise lautet: Liebe dich selbst als hinge dein Leben davon ab. Denn das tut es!

Ein gesundes Selbstvertrauen bedeutet für uns Mamas, uns von den Erwartungen anderer und den eigenen Selbstzweifeln zu befreien. Girls! Schließlich haben wir Tolles geleistet! Wir haben Kinder zur Welt gebracht. Da ist ein wenig Stolz doch ganz angebracht, oder nicht? 🙂

Kümmere dich gut um dich und priorisiere dich und deine Bedürfnisse – auch wenn uns Mamas das besonders schwer fällt :).  

Gönne dir das Entspannungsbad! Nimm dir die Zeit um ein paar Seiten deines neuen Buches zu lesen!

Das kennt doch jede Mama: Nur wenn man selbst glücklich und zufrieden ist, kann man entsprechend liebevoll und entspannt seinen Kindern gegenübertreten.

Höre auf damit, dich mit anderen zu vergleichen!

Machen wir uns bitte nichts vor. Es wird immer jemanden geben, der klüger, schöner oder talentierter ist als man selbst. Befreie dich von der Meinung anderer. Manche finden dich gut, andere eben nicht. Du kannst nicht beeinflussen, was andere Menschen von dir denken und halten!

Stehe zu dir und finde dich selbst gut. Das muss erstmal ausreichen! 

“Das Universum lässt keine Perfektion zu” – Stephen Hawking

Hab den Mut, unperfekt zu sein. Ich habe so viele Fehler, dass ich sie an dieser Stelle leider nicht alle aufzählen kann. Vielleicht in einem späteren Blog-Beitrag :).

Erlaube dir Macken zu haben. Ich persönlich stehe total auf Menschen mit Ecken und Kanten. Das macht sie für mich nur noch liebenswerter. Wärme und Ausstrahlung sind wichtig. (Vermeintlicher) Perfektionismus ist mir suspekt.

Mein Tipp: Gestalte dein Leben von innen heraus. Mach dich vom Äußeren unabhängiger. Meiner Meinung nach funktioniert das sehr gut über den Weg der Meditation.

Übung Meditation:

Wer von euch noch keine Erfahrung mit Meditation hat braucht keine Bedenken zu haben.

Ich habe unzählige Bücher über Meditation, die Verbindung von Wissenschaft & Meditation, Bewusstsein und Neuroplastizität (die Fähigkeit des Gehirns seinen Aufbau zu ändern) gelesen. 

Je mehr ich mich damit beschäftige, umso weniger scheine ich darüber zu wissen. 

Ich selbst meditiere seit 5 Jahren täglich. 

Mein Leben hat es signifikant verändert. 

Heruntergebrochen ist Meditation nichts weiter als ein zur Ruhe kommen der Gedanken. Man setzt sich nieder und versucht seine Gedanken kennenzulernen. 

Ziel ist es kurze Phasen von “No Mind” zu bekommen, welche mit Übung und Ausdauer ausdehnt werden können.  

Ich gehe in meinem nächsten Blog-Beitrag näher auf das Wesen der Meditation ein.

Hier aber schon mal eine

kleine Einführung in die Meditation

Ungeachtet der äußeren Lebensumstände, ist viel Gutes in uns. Herzensgüte, Mitgefühl und ganz viel Liebe. Wir müssen versuchen, mit diesem Potenzial in unserem Herzen in Kontakt zu kommen. Es kennenzulernen und zu kultivieren.

Das geschieht allerdings nicht von alleine und auch nicht schnell. Genau wie alles andere auch, bedarf es ein wenig Übung und Ausdauer.

Schließlich klappt Klavierspielen auch nicht von heute auf morgen. 

Um sich körperlich fit zu halten, finden erstaunlich viele Menschen Zeit. 

Für geistige Fitness sind oft 10 Minuten täglich schwer zu generieren. 

Darüber sollte man nachdenken.

Jeden Tag 10-20 Minuten zu meditieren ist vollkommen ausreichend. Am besten funktioniert es am Abend, vor dem zu Bett gehen oder am Morgen.

Zu Beginn sollte man sich mit seinem Geist und Gedanken vertraut machen. 

Das ist der Beginn der Meditation.

Setze dich still hin und achte darauf, dass deine Haltung bequem ist. Ob man nun klassisch mit gekreuzten Beinen oder in gerader Haltung auf einem Stuhl/Bett sitzt, bleibt ganz dir überlassen. Du musst dich wohlfühlen! Sonst gibt es keine Regeln.

Die Hände sollten locker auf den Knien oder den Oberschenkeln ruhen.

Versuche ganz ruhig zu atmen. Zu Beginn ist das Konzentrieren auf die Atmung am einfachsten. Beobachte wie die Gedanken kommen und gehen. Anfänglich wirst du den Eindruck haben, dass deine Gedanken wie eine Horde wilder Affen umherspringen.

Beobachte einfach weiter deine Gedanken – ohne darüber zu werten – und gehe wieder zurück zu deiner Atmung.

Lass deine Gedanken kommen und gehen. Versuche sie weder zu unterdrücken, noch solltest du sie füttern.

Nehme dir am Ende der Übung ein wenig Zeit, um die Freude zu genießen, die entsteht, sobald der Geist ein wenig zur Ruhe kommt.

#Seit stolz auf Dich!

Du bist genau so richtig wie du bist! Viele Menschen und natürlich besonders wir Mamas, haben das Gefühl, dass das, was uns ausmacht, gemessen wird an dem, was wir leisten und erreichen.

An Likes, an Statussymbolen, an biologisch wertvollem Essen für die Familie, an unserem Aussehen, an unserer Angepasstheit und der Anerkennung anderer.

Wir suchen die Wertschätzung für uns selbst gegenüber immer in der äußeren Bestätigung und Anerkennung.

Das ist einer der größten Gründe dafür, warum wir unseren eigenen Selbstwert nicht erkennen, ihn infrage stellen oder denken, wir wären nicht gut genug.

Wir sehen ständig in einen zerbrochenen Spiegel und das ist nicht gut!

Als junge Frau war ich der Meinung, mir die Bestätigung anderer verdienen zu müssen. Ich glaubte besonders hübsch oder klug sein zu müssen, um der Liebe würdig zu sein.

Später als Mutter, fühlte ich mich auch oft nicht gut genug. Ich hatte das Gefühl, mehr tun zu müssen um mit den anderen Müttern mithalten zu können.

Mein Leben hat sich stark verändert, seit ich mich von diesen Vorstellungen gelöst habe und ich mich so annehme, wie ich bin.

Es ist enorm wichtig, seinen Selbstwert nicht aus dem Außen zu beziehen. Du musst deinen Wert in deinem Inneren erkennen und anerkennen.

Erkenne Deine Einzigartigkeit mit all deinen Macken! Schätze dich wert!

Wie sagte schon Kurt Cobain: „Es ist besser, für das gehasst zu werden, was man ist, als für das geliebt zu werden, was man nicht ist.“

# Lerne glücklich zu sein!

Glück entsteht, wissenschaftlich messbar, aus einem inneren Gleichgewicht von Körper und Geist.

Glück ist kein Zufall, sondern von jedem erlernbar.

Wenn mich Freunde mal wieder fragen, was ich mir vom Leben wünsche, dann sage ich: „Ich will glücklich sein“.

Oft macht sich dann betretenes Schweigen breit. Auch nur über die Suche nach Glück zu sprechen, grenzt für manche Leute an Peinlichkeit.

Ich habe den Eindruck, dass man heutzutage leichter über das anstehende Anal bleaching sprechen kann, als über den Wunsch, sein Glück zu finden.

Wie kann es auch sein, dass man sich nicht mehr vom Leben wünscht als glücklich zu sein. Karriere, Haus, Geld & Dauer-Urlaub zum Beispiel.

Einfach nur Glück? Pffff…das taugt doch maximal für einen Eintrag ins Poesie-Album. 

Ich habe aber nie gesagt, wie ich glücklich sein will. Es gibt schließlich viele Gründe sein Glück zu finden: Eine Familie gründen, Karriere machen, anderen Menschen helfen, ein Buch schreiben, Reisen …

Es gibt irrsinnig viele Interpretationen von Glück. Glück wurde überstrapaziert und geradezu inflationär benutzt.

Für manche ist Glück etwas flüchtiges, für andere ein dauerhafter Zustand, für andere eine Fertigkeit, die uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt.

Über die Frage was Glück ist, lässt sich also streiten :).

Ich mag das einfache Glück – die einfachen Dinge des Lebens.

Wenn mein Kind vor Lachen vom Stuhl fällt zum Beispiel, oder eine Tasse Tee nach einem Spaziergang, vielleicht auch ein Berggipfel bei schönem Wetter.

Mit meinem Kind Gesicht an Gesicht einzuschlafen, ist mein größtes Glück!

Was ist dein größtes Glück?

Für mich ist Glück keine Stimmung, keine flüchtige Emotion.

Für mich ist Glück eine Lebenseinstellung. Unser Leben zu ändern mag schwierig sein, die Art und Weise, wie wir sie betrachten, können wir hingegen jederzeit ändern.

# Sei dankbar!

Früher war ich nie wirklich dankbar. Ständig fehlte etwas. Immer glaubte ich etwas zu vermissen. Ich genoss es zu Nölen und zu Meckern.

Das Gefühl von Dankbarkeit war nie tatsächlich präsent. Das sieht heute ganz anders aus.

Mein erster Gedanke am Morgen ist DANKE. DANKE. DANKE.

Ich bin dankbar, dass ich wieder aufwache, dankbar, dass wir alle gesund sind und ich bin dankbar, einen schönen Tag zu haben. 

Hört sich komisch an? Ist aber so! 🙂 Probiere es aus – es hilft!

# Sei im Jetzt!

Versuche so oft wie möglich im Hier und Jetzt zu sein, denn nur diesen Augenblick haben wir!

Wir haben nur das Jetzt, das wir positiv gestalten können. Das Gestern ist vorbei und das Morgen ist ungewiss.

Ich ertappe mich oft dabei, den Tag im Autopiloten zu starten. Das Frühstück wird automatisch gemacht, die Brotzeiten werden mechanisch zubereitet und die Kids im Stechschritt zur Schule gebracht. Vieles läuft ab wie ein altbewährtes, gut funktionierendes Programm. 

„Wenn du willst, was du nie gehabt hast, dann tu, was du noch nie getan hast“.

Ich schaffe es aber immer öfter zu bemerken, wenn ich nicht bei mir bin und steuere sofort dagegen. 

Dann schaue ich mir ganz genau den Sonnenaufgang an, höre den Vögeln zu oder mache einfach nur achtsam meine Hausarbeit. Selbst achtsames Abspülen kann einen in den Moment bringen.

Sei im Jetzt und mache einen guten Tag daraus :).

In diesem Sinne, alles Liebe

Irina

 

Entdecke mehr auf Familienfreuden