Morgenroutine – 5 Tipps für deinen besten Start in den Tag

Morgenroutine
Morgenroutine? Mit Kindern sieht diese in der Regel meist ähnlich aus. Wir Eltern können ein Lied davon singen. Von Ruhe ist jedoch meist keine Spur.
 

Morgenroutine – 5 Tipps für deinen besten Start in den Tag

Morgenroutine? Mit Kindern sieht diese in der Regel meist ähnlich aus. Wir Eltern können ein Lied davon singen.

Von Ruhe ist jedoch meist keine Spur. 

Alles erfolgt im Eiltempo, unbewusst spulen wir unser lang eintrainiertes und durchaus bewährtes Programm ab. 

Schnell aufstehen, rasch fertigmachen, eilig das Frühstück für die Kinder zubereiten, die Kinder wecken und im Stechschritt zur Schule oder Kita bringen. Von Ruhe und Gelassenheit meist keine Spur. 

Ich glaube, das geht besser! 🙂

Yoga, Meditation, Frühsport. Ist das für Eltern machbar?

Des Öfteren kann man von Prominenten hören, wie sie ihre Morgenrituale gestalten. 

Eine Stunde Yoga, eine kleine Sporteinheit mit dem Personal Trainer, vielleicht eine Massage, gefolgt von einem vollwertigem Frühstück mit frisch zubereiteten grünen Smoothies. 🙂

Ganz klar – mit Kindern is ein derartiger Start in den Morgen Utopie! Das bekommt man nicht hin. Nie! Never! Auf gar keinem Fall! 🙂

ABER! – und jetzt kommt die gute Nachricht – bereits kleine Anpassungen im stressigen Alltag, können positive Auswirkungen auf uns und unsere Gesundheit haben. 

Morgenroutine – 5 Tipps für deinen besten Start in den Tag. 

Eltern wissen, wie stressig der Morgen sein kann. Die Kids ziehen sich an, die Hose ist zu eng, das Kleid zu kurz und der Pferdeschwanz sieht heute irgendwie komisch aus. Eine schicke Flechtfrisur beim Brote schmieren – kein Problem für uns Mamas! 🙂

Schnell noch eine Schulaufgabe unterschreiben, Stifte spitzen und bergeweise Müll aus den Schulranzen entfernen. 

Juchhe! Das macht Freude! Aber so sieht doch unser Morgen aus, nicht wahr?

Wir Mamas haben normalerweise keine Zeit für eine einstündige Yoga- und/oder Meditations-Einheit. 

Dennoch gibt es den ein oder anderen einfachen Tipp – auch für Eltern – um den Morgen und somit auch den ganzen Tag, besser zu gestalten. 

Morgenroutine – 5 Tipps für deinen besten Start in den Tag

# Aufwachen und einfach mal dankbar sein!

Es ist wichtig, mit guten Gedanken einzuschlafen und nicht minder sinnvoll, mit positiven Gedanken aufzuwachen und in den Tag zu starten. 

Seid dankbar! Seid dankbar! Seid dankbar!

Wenn ich mich gedanklich sofort nach dem Aufstehen mit Problemen, schlechten Noten und unbezahlten Rechnungen beschäftige, hat das keinen guten Einfluss auf den Rest des Tages. Man fühlt sich gestresst und das ist nicht gut.

Deshalb: Fangt den Tag in Ruhe an. 

Stellt den Wecker 15 Minuten früher und bleibt einfach noch kurz im Bett liegen, um euch den Tag so, wie ihr ihn euch wünscht, auszumalen. Stellt euch den idealen Tag so exakt wie möglich vor. Und fühlt es dabei!

Ein erster Griff zum Handy um Instagram & Co. zu checken ist nur wenig zielführend, um frisch und glücklich in den Tag zu starten. 

Seid dankbar dafür, dass ihr aufgewacht seid und seid dankbar dafür, dass es eurer Familie gut geht. 

Mehr kann man erstmal nicht erwarten. 

Nehmt euch vor, einen tollen Tag zu haben und fühlt es bitte auch entsprechend! 

Positive Gedanken, ohne das entsprechend gute Gefühl dabei, funktionieren nicht.

# Gönne dir etwas Gutes!

Nimm dir Zeit für etwas Gutes am Morgen. Das “Gute”, kann dabei bei jedem etwas anders aussehen. 

Meditiere 15 Minuten, trinke in aller Ruhe eine Tasse Tee und lese ein paar Seiten aus deinem neuen Buch oder öffne ein Fenster und genieße einfach nur die frische Luft und die Stille des neuen Tages.

Mache das, was dir gut tut. Gönne dir etwas Gutes! 

Denke die nächsten 15 Minuten nicht an das Meeting um 09.00 Uhr und die bevorstehende Schulaufgabe deiner Kinder in Französisch. 

Genieße den Moment ganz bewusst und sei im Jetzt. Ihr werdet sehen, wie viel besser euer Tag anschließend sein wird. 

Morgenroutine - 5 Tipps für einen guten Start in den Morgen
Die erste Tasse Kaffe am Morgen 🙂

# Mach dein Bett schön

Einfach nur, weil es deinem Gehirn vorgaukelt, dass du schon richtig was weggeschafft hast. Das macht stolz und glücklich!

# Habe etwas, auf das du dich tierisch freust!

Überlege dir morgens eine Sache, auf die du dich freust, auch wenn es nur etwas Kleines ist. Träume von deinem nächsten Familienurlaub oder sei im Gedanken schon bei deinem neuen spannenden Buch. So startest du mit positiven und guten Gedanken in den Tag. Ruf dir den Gedanken tagsüber immer wieder ab und nehme deine Freude darüber bewusst wahr. Bringt einen happy durch den Tag. 

Frei nach Oprah: “If you can dream it you can do it”.

# Sei im Jetzt!

Dieser Slogan wird geradezu inflationär genutzt und prangert an so ziemlich jeder Litfasssäule. 

Aber was bedeutet dies im Alltag? 

Vor allem am Morgen laufen viele Abläufe automatisch ab. Man denkt nicht mehr darüber nach, wie und was man gerade auf die Frühstücksstulle schmiert. Man nimmt seine Umwelt und sein Tun nicht mehr bewusst wahr. Man bemerkt nicht, wie gut der frisch gebrühte Früchte-Tee eigentlich duftet und wie schön die morgendliche Stille doch eigentlich ist. 

Wir spulen einfach unser einstudiertes Programm ab, ohne auch nur einen Funken im Jetzt zu sein.

Diese Programme können in gewissen Situationen auch sehr hilfreich sein, weil wir über gewisse Dinge nicht mehr nachdenken müssen. Aber meist stehen sie uns im Weg. 

Denn dadurch verpassen wir das Beste überhaupt: nämlich die kleinen Dinge des Lebens, die doch so wertvoll sind. 

Das erste Lächeln unserer noch verschlafenen Kinder, das leise gebrummte “guten Morgen” (wenn wir Glück haben 🙂 ) und die kleine warme Hand in unserer, wenn wir sie zur Schule begleiten. 

Versucht das automatische und unbewusste Morgen-Programm zu unterbrechen und seid im Jetzt!

Auch wenn es nur kurz ist! Selbst das Erkennen, nicht im Hier zu sein, ist essentiell und hilft enorm. 

Morgenroutine - Tipps für einen guten Start
Bewusst Momente genießen

In diesem Sinne, alles Liebe

Irina 

 

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